Montag, 9. Januar 2012
Housewifes Diary


Constanze Harding hat ihr Leben fest im Griff. Zwar läuft nicht alles so, wie sie es gerne hätte, aber daran kann frau ja arbeiten. Da sie so allerhand erlebt, raten ihr die Kinder ein Internettagebuch zu schreiben, einen sogenannten Blog. Dies nimmt sie dann auch umgehend in Angriff und dabei kein Blatt vor den Mund. Sie ist in der Kirchenarbeit aktiv, versucht ihren Sohn zu verheiraten und ihre Tochter soll auch glücklich werden. Nebenbei muss sie noch ihre etwas eigenwillige litauische Haushälterin in den Griff bekommen und dies ist gar nicht so einfach und dann taucht auch noch deren Zwillingsschwester auf und die Verwirrung ist komplett. Aber so leicht läßt sich Constanze nicht aus der Ruhe bringen und trinkt erstmal eine Tasse Tee........

Wie Ceri Radford schreibt, so stellt sich der Leser das Leben in einer englischen Familie vor- mit viel britschem Humor. Ich habe dieses Buch verschlungen und oft herzhaft lachen müssen. Schon der Titel hörte sich vielversprechend an und das Buch hat mich auch nicht enttäuscht. Mehr davon!!!

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Auf Anhieb ein Volltreffer!


Dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand legen. Ron Markus hat in seinem Debütroman auf unbeschwerte Schreibweise verstanden, den Leser zu fesseln. Meine Lachmuskeln wurden gut durchtrainiert, weil ich jede Menge zu lachen hatte.

“Renata, Engel der Liebe” ist eine Telenovela, von denen es in der heutigen TV-Welt jede Menge gibt. Nun sinken seit einiger Zeit die Einschaltquoten und Charlotte muss sich als Autorin nun schnellstens eine Lösung dieses Problems ausdenken. Da kommt die Vorsitzende des bayrischen Fanclubs, Sabine Huber, zu Besuch. Sie weiß genau, wie die Fans ticken und soll Charlotte unterstützen. Bayern trifft auf Berlin. Schaffen Charlotte und Sabine es, mit vereinten Kräften, das Schiff aus dem Quotentief zu ziehen? Ich möchte hier nicht zuviel verraten.

Mir hat das Buch sehr gefallen, vielleicht wird es ja noch verfilmt.

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Eine gute Entscheidung


Harris und Amy sind eine glückliche Familie mit drei Kindern. Doch diese Familienidylle wird jäh auseinandergerissen, als Amy mit 38 Jahren an einem Herzfehler stirbt. Um ihren Schwiegersohn bei der Kindererziehung zu unterstützen, beschließen Roger und Ginny Rosenblatt zu ihnen zu ziehen.

Roger erzählt im Tagebuchstil aus dem Alltag der Familie und versteht es auf rührende Weise den Enkelkindern vom Leben ihrer verstorbenen Mutter zu berichten. Auf diese Weise sind die Großeltern mit ihrer Trauerbewältigung nicht allein und geben so ihrem Schwiegersohn, den Enkelkindern und sich selbst die notwendige Kraft.

Mein Fazit: Roger Rosenblatt hat mit diesem Buch eine einfühlsame Geschichte erzählt, die es versteht, dass man seine eigenen Sorgen und Nöte einfach mal vergisst.

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Witzig und temporeich


Anfang der 80iger Jahre begann alles mit einem Blog. Valeria, genannt Pulsatilla, läßt uns an ihrem Leben teilnehmen und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Bis zuletzt gibt sich ihr Vater dem Glauben und der Hoffnung hin, daß er Vater eines Sohnes wird. Als es dann ein Mädchen wird, ist er sehr enttäuscht. Als sich die Eltern dann auch noch scheiden lassen, nimmt das nicht einfache Leben seinen Lauf. Zu ihrer Mutter hat sie auch ein schwieriges Verhältnis.

Meine Meinung: Pulsatilla hat mich mit ihrer unverblümten und lockeren Schreibart gefangen genommen. Ich habe dieses Buch nur widerwillig aus der Hand gelegt und es deshalb innerhalb von 3 Tagen durchgelesen. Ein Buch für Frauen, die es schätzen wenn Klartext gesprochen wird.

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Evas Leben


Francesca Melandri erzählt in ihrem Buch “Eva schläft” die Familiengeschichte von Eva und ihrer Mutter Gerda. Dabei kommt es immer wieder zu Schwenkern und Rückblenden. Dies verlangt vom Leser allerdings größtmögliche Konzentration.

Eva hat nach der Trennung ihrer Eltern lange nichts von ihrem Vater Vito gehört. Erst nach dreissig Jahren meldet er sich wieder und teilt ihr mit, dass er schwerkrank ist. Er bittet sie um ein Wiedersehen und für Eva steht fest, dass sie seiner Bitte nachkommen will.

Sie setzt sich in den nächsten Zug und läßt während dieser langen Reise ihr Leben Revue passieren. Auf der Reise von Südtirol nach Italien erinnert sie sich an ihre Kindheit und ihre Mutter Gerda. Das Leben war nicht einfach in dieser durch Unruhen und Umbruch geprägten Zeit, als Südtirol an Italien ging.

Francesca Melandri erzählt in ihrem Buch “Eva schläft” die Familiengeschichte von Eva und ihrer Mutter Gerda. Dabei kommt es immer wieder zu Schwenkern und Rückblenden. Dies verlangt vom Leser allerdings größtmögliche Konzentration.

Eva hat nach der Trennung ihrer Eltern lange nichts von ihrem Vater Vito gehört. Erst nach dreissig Jahren meldet er sich wieder und teilt ihr mit, dass er schwerkrank ist. Er bittet sie um ein Wiedersehen und für Eva steht fest, dass sie seiner Bitte nachkommen will.

Sie setzt sich in den nächsten Zug und läßt während dieser langen Reise ihr Leben Revue passieren. Auf der Reise von Südtirol nach Italien erinnert sie sich an ihre Kindheit und ihre Mutter Gerda. Das Leben war nicht einfach in dieser durch Unruhen und Umbruch geprägten Zeit, als Südtirol an Italien ging.

Mein Fazit: Dieses Buch erzählt auf spannende Weise und dennoch auch einfühlsam das Leben der Familie um Eva. Für mich war dieses Buch durchaus lesenwert.

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Vater werden ist nicht schwer....


Der Inhalt:

Pete Dizinoff, Arzt in einer idyllischen Vorstadt macht die Liebe seines Sohnes zu einer 10 Jahre älteren Frau zu schaffen. Und diese Frau ist nicht irgendjemand, sondern die Tochter eines befreundeten Ehepaares. Sie hat in ihrer Teenagerzeit ein Kind geboren und steht in Verdacht, dem Neugeborenen den Schädel eingeschlagen zu haben. Ein Verdacht, der bis zum heutigen Tage nicht ausgeräumt wurde. Nach nunmehr 10 Jahren gibt es ein Wiedersehen und bei Pete kommen die Erinnerungen wieder hoch.

Nun verliebt sich der einzige Sohn von Pete in diese Frau namens Laura und Pete versucht seinen Sohn zu schützen. Denn eine Kindsmörderin will er nicht in seiner Familie haben……………

Meine Meinung:

Lauren Grodstein schildert anschaulich und auch manchmal etwas verwirrend die Lebenserfahrungen des Dr. Pete Dizinoff. Dabei kommt es immer wieder zu Zeitsprüngen von der Gegenwart in die Vergangenheit und dies ist manchmal etwas anstrengend.

Trotzdem finde ich dieses Buch sehr gelungen und könnte mir eine Verfilmung mit Woody Allen als Regisseur sehr gut vorstellen.

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Köstlich amüsiert!


Dies ist mein erster Kluftinger und am Anfang hat mich das Buch nicht so mitgerissen. Aber ich habe es nicht bereut, bis zum Schluss durchgehalten zu haben.

Kommissar Kluftinger wird mit seiner Ehefrau zur Eröffnung eines Hotels im Allgäu eingeladen. Die Besitzerin hat sich etwas besonderes einfallen lassen, ein Krimiwochenende indem die Gäste mitspielen. Es gibt allerlei Verwicklungen und eine Leiche. Da durch den heftigen Schneefall das Hotel von der Außenwelt abgeschnitten ist, ist Kommissar Kluftingers Sachverstand gefragt. Dr. Langhammer bietet sich als Hilfssheriff an und geht dabei Kluftinger gehörig auf die Nerven.

Dieses Buch hat mir einige lustige Stunden bereitet und bei mir den Geschmack auf mehr Bücher dieser Reihe gebracht. Ein bißchen fühlte ich mich an Miss Marple erinnert.

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Liebesromanze in den schottischen Highlands


Der Ruf der Highlands von der Autorin Amy Cameron erzählt eine Geschichte zweier Familien, die durch das Schicksal untrennbar miteinander verbunden sind.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts arbeitet Lili Campbell als Lehrerin in einer Mädchenschule und dort ist ihr die 11jährige Isobel besonders ans Herz gewachsen. Während einer Schulaufführung lernt sie deren Vater kennen und verliebt sich in ihn. Er macht ihr einen Heiratsantrag, den sie aber wegen ihres Standesunterschieds zunächst ablehnt. Doch so leicht gibt der Baronet nicht auf und schließlich willigt Lili in die Heirat ein.

Doch irgendetwas stimmt nicht mit dieser Familie und es stellen sich Lili einige Fragen und was hat ihre verstorbene Mutter mit der ganzen Sache zu tun.

Lili Campbell spielt die Hauptrolle in dieser Familiensaga. Sie herzerfrischend natürlich und hat durchaus ihren eigenen Kopf, den sie auch durchzusetzen weiß.

Dieses Buch kann ich ohne Bedenken empfehlen. Da es spannend geschrieben ist, konnte ich es nur ungern an die Seite legen und habe es in wenigen Tagen durchgelesen. Es kam nie Langeweile auf, da Amy Cameron es versteht, flüssig und ohne Schnörkel zu schreiben.

Ich wünsche mir noch weitere spannend geschriebene Bücher dieser Autorin.

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Nicht zuviel versprochen


Nachdem ich durch eine Leseprobe einen kurzen Einblick hatte, war ich auf das Buch sehr gespannt und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ich liebe solche kurzweiligen Bücher, die mich morgens im Bus auf dem Weg zur Arbeit unterhalten.

Der Autor Markus Götting schafft es in gekonnter Leichtigkeit von einem Thema zu erzählen, von dem viele Frauen und auch sicher einige Männer ein Lied singen können: Das leidige Schnarchen!

Markus hat schon immer mit seinem Schnarchen etliche Leute auf die Palme gebracht. Als Single war es nur noch nicht ganz so brenzlich. Aber nun hat er sich in seine Nachbarin Lena verliebt und da tut sich die Frage auf, ob Lena seine nächtlichen Schlafgeräusche tolerieren wird. Bisher hatte er ja immer Pech und seine jeweiligen Bekanntschaften haben flugs das Weite gesucht.

Das soll ihm bei Lena aber nicht passieren, als heißt es wachbleiben. Nur wie lange kann er dieses durchhalten?

Als Lena sein Geheimnis entdeckt, muss eine Lösung her……… Mehr wird aber nicht verraten.

Ich habe mich beim Lesen dieses Buches köstlich amüsiert und kann es darum wärmstens weiter empfehlen.

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Krimispezialität aus dem Allgäu


Wie heißt es so schön, in den Bergen ist immer was los. Dies beweist Joachim Rangnick in seinem Bergkrimi “Der Bauernfänger ” vom ersten Kapitel an. Von Beruf Journalist und leidenschaftlicher Hobbyfotograf kommt Walcher so manches interessante Objekt vor die Linse, aber eine Leiche muss es ja nun nicht gerade sein. Walcher lebt im Allgäu und stösst bei einer seiner Touren auf eine zauberhafte Villa, die nur einen Fehler hat, eine Leiche. Unter dem Toten entdeckt Walcher einen Aktenordner mit Unterlagen einer sogenannten Company. Neugierig geworden, nimmt Walcher diesen Ordner an sich. Aber dabei scheint er beobachtet worden sein, denn nun passieren merkwürdige Dinge und es sterben einige Menschen. Auch Walcher´s Freundin gehört zu den Toten………..

Joachim Rangnick schreibt flüssig und versteht es, die Geschichte spannend zu machen. Ich habe mich nie gelangweilt und konnte dieses Buch nicht an die Seite legen.

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Kein Einheitsbrei!


Für den sechzehnjährigen Cameron ist das Leben nicht so leicht wie für seine Zwillingsschwester. Er ist ein sogenannter Loser, seine Noten sind schlecht und Drogen verachtet er auch nicht. Anstatt sich mal etwas anzustrengen, hängt er lieber herum. Dann kommt aus heiterem Himmel die schwerwiegende Diagnose Rinderwahnsinn genannt Creutzfeld-Jakob. Damit hat niemand gerechnet. Im Krankenhaus kommt er sich vor wie ein Versuchskaninchen. Da erscheint ihm ein Engel mit Namen Dulcie und stellt ihm die Aufgabe, den geheimnisvollen Dr. X zu finden, denn der ist der Retter der Menschheit und dann wird auch Cameron wieder gesund……….

Dieses Buch ist nicht alltäglich und braucht so seine Zeit, um gelesen zu werden. Anfangs war es für mich sehr gewöhnungsbedürftig, aber so leicht lege ich kein Buch an die Seite.

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